Haarausfall bei Frauen kann eine echte Belastung sein (Bild: Karolina Grabowska / pexels.com)

Du stehst vorm Spiegel, betrachtest deine Haare und plötzlich fragst du dich: „Wo sind all meine Haare geblieben?“ Kein Grund zur Panik! Du bist in guter Gesellschaft, denn Haarausfall bei Frauen ist ein weit verbreitetes, aber oft verschwiegenes Thema. In diesem Artikel tauchen wir tiefer in dieses manchmal unangenehme Thema ein. Ich werde von meinen persönlichen Erfahrungen berichten und verrate dir, was mir geholfen hat bzw. immer noch hilft. Als ob meine chronischen Rückenschmerzen nicht schon Herausforderung genug wären! Also, was hilft gegen Haarausfall bei Frauen?

Haarausfall bei Frauen – eine echte Belastung

Haarausfall bei Frauen ist nicht nur ein körperliches Phänomen, sondern auch ein emotionales. Deine Haare, die einmal dein ganzer Stolz waren, werden von Tag zu Tag dünner. Haarbüschel finden sich in der Bürste oder auf dem Kopfkissen – ein sichtbares Zeichen des Verlustes. Sogar die Haarwurzeln ziehen sich manchmal zurück, als wollten sie dem Problem entkommen. Aber es geht nicht nur um das, was du im Spiegel siehst. Es geht auch darum, was in dir vorgeht. Haarausfall kann eine Achterbahn der Gefühle auslösen: Stress, Angst, Sorge. Er kann an deinem Selbstwertgefühl nagen, deine Weiblichkeit und Attraktivität in Frage stellen. Es ist, als würde ein unsichtbarer Schatten dein Selbstbild verdunkeln. Und in diesem Gefühlschaos suchst du nach Lösungen, klammerst dich an jeden Strohhalm. Aber Vorsicht! Nicht jedes Mittel hält, was es verspricht, und die Enttäuschung kann zusätzlichen Stress verursachen – ein Teufelskreis.

Deshalb ist es wichtig, dem Problem auf den Grund zu gehen. Der erste Schritt? Ursachenforschung. Ein tieferes Verständnis des Warum kann der Schlüssel sein, um diesen Kreislauf zu durchbrechen und die Kontrolle über dein Haar und dein Wohlbefinden zurückzugewinnen.

Ab wann spricht man von Haarausfall bei Frauen?

Es ist normal, jeden Tag Haare zu verlieren. Man schätzt, dass ein durchschnittlicher Mensch etwa 50 bis 100 Haare pro Tag verliert. Diesen natürlichen Haarausfall bemerken wird oft gar, da gleichzeitig wieder Haare nachwachsen. Wenn du aber feststellst, dass du deutlich mehr Haare verlierst als normal, oder wenn du vermehrtes Ausdünnen, kahle Stellen oder sichtbaren Haarausfall bemerkst, spricht man von übermäßigem Haarausfall.

Darüber hinaus gibt es:

  • diffusen Haarausfall, bei dem sich das Haar nicht punktuell, sondern gleichmäßig über den ganzen Kopf ausdünnt. Stell dir vor, dein Haar wird weniger wie ein löchriges Blatt, sondern eher wie ein langsam verblassendes Gemälde – weniger dramatisch, aber dennoch merklich.
  • erblich bedingten Haarausfall, ein Erbe, das manchmal lieber nicht angenommen würde. Hier spielt die DNA die Hauptrolle, bestimmt, wann und wie die Haare beginnen, sich zurückzuziehen
  • krankheitsbedingten Haarausfall, bei dem die Haare oft als Zeugen einer tieferliegenden Gesundheitsgeschichte ausfallen. Hier ist der Haarverlust nicht der Hauptakteur, sondern eher ein Nebendarsteller in einem größeren medizinischen Drama.

Das schauen wir uns nun genauer an.

Haarausfall Ursachen – warum habe ich Haarausfall?

Haarausfall bei Frauen kann viele Ursachen haben:

  • Eine häufige Ursache ist eine genetische Veranlagung, die als androgenetische Alopezie bezeichnet wird. Erblich bedingter Haarausfall ist die häufigste Form des Haarausfalls bei Frauen. Er kann in jedem Alter auftreten, beginnt aber häufig nach der Menopause. Frauen, die an dieser Form des Haarausfalls leiden, bemerken oft eine allmähliche Ausdünnung der Haare im Scheitelbereich oder am Haaransatz.
  • Hormonelle Veränderungen sind ein weiterer auslösender Faktor. Das kann durch Schwangerschaft, Wechseljahre, hormonelle Verhütungsmittel oder hormonelle Störungen verursacht werden. Diese Veränderungen beeinflussen den Haarzyklus und können zu vorübergehendem oder dauerhaftem Haarausfall führen.
  • Chronischer Stress kann den Körper aus dem Gleichgewicht bringen und vermehrtem Haarausfall begünstigen.
  • Auch bestimmte Medikamente, Mangelernährung, Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen und Autoimmunerkrankungen, Chemotherapie sowie falsche Haarpflegepraktiken können zu vorübergehendem oder dauerhaftem Haarausfall bei Frauen führen.

Für eine genaue Diagnose ist es daher ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Meine erste Anlaufstelle war damals der Hautarzt.

Was hilft gegen Haarausfall bei Frauen?

Haarausfall bei Frauen ist kein unabwendbares Schicksal, es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. So wie ein Schneider das perfekte Outfit für einen besonderen Anlass entwirft, so wählt der Arzt die passende Therapie, die auf die spezifische Ursache des Haarproblems zugeschnitten ist. Das Ziel ist klar: die Wiederherstellung oder Verbesserung des Haarwuchses, um dir Selbstvertrauen und Wohlbefinden zurückzugeben.

  • Es gibt jede Menge frei verkäuflicher Mittel, die gegen Haarausfall bei Frauen helfen können. Die Betonung liegt auf „können“. Dazu gehören die klassischen Koffein-Shampoos, die die Durchblutung der Kopfhaut fördern und das Haarwachstum stimulieren sollen, Haarwuchsseren, Nahrungsergänzungsmittel usw.
  • Die Verwendung von topischen Medikamenten wie Minoxidil gehört häufig zu den ersten Schritten. Minoxidil ist ein Wirkstoff, der das Haarwachstum fördert und in verschiedenen Konzentrationen erhältlich ist. Es wird direkt auf die Kopfhaut aufgetragen und kann das Wachstum neuer Haare anregen.
  • Ein verschreibungspflichtiges Medikament ist Finasterid, das bei bestimmten Formen von Haarausfall wirksam sein kann. Es wirkt auf Hormone, die mit Haarausfall in Verbindung gebracht werden. Daher – Obacht an der Bahnsteigkante – sind mögliche Nebenwirkungen wie Depressionen oder Libidoverlust nicht zu unterschätzen.
  • Eine nicht-invasive Möglichkeit, das Haarwachstum anzuregen, ist die Lasertherapie. Dabei werden mit speziellen Geräten niedrig dosierte Laserstrahlen auf die Kopfhaut gerichtet.
  • Auch eine Haartransplantation kann eine Möglichkeit sein, insbesondere bei fortgeschrittenem Haarausfall. Bei diesem chirurgischen Verfahren werden Haarfollikel aus einem Spenderbereich der Kopfhaut entnommen und an die betroffenen Stellen transplantiert.

Die Wahl der richtigen Therapie sollte in jedem Fall in Absprache mit einem Arzt getroffen werden.

Mein Erfolgsrezept gegen Haarausfall

Auch ich habe immer wieder mit Haarausfall zu kämpfen. Meine Ursachen sind ein Dreiklang aus Stress, Medikamenten (Schmerzmittel bei Bandscheibenvorfall) und, ganz klassisch, die Herbst-Winter-Saison. In kritischen Phasen verliere ich jedes Mal ungefähr die Hälfte meiner Haare. Aber die gute Nachricht: Nach der Behandlung habe ich mein volles Volumen wieder zurück. Klopf auf Holz, bisher hat es funktioniert.

In der Vergangenheit habe ich alles Mögliche ausprobiert: von den klassischen Marketing-Mittelchen aus der Werbung (z. B. Plantur39, Priorin) über spezielle Shampoos bis hin zu Präparaten aus der Apotheke, die mir vom Hautarzt empfohlen wurden. Meine Erfolgskombination ist jedoch eher durch „persönliches Experimentieren“ entstanden. Sie besteht aus folgenden Elementen:

Rezilin Erfahrungen

Die Geschichte beginnt kurios: Bei der Entwicklung einer Anti-Aging-Creme stießen die Produktentwickler zufällig auf die Wirkung von Basilikum und entwickelten daraufhin die Rezilin-Haarkur – für „nicht krankheitsbedingten Haarausfall“, wie sie betonen.

Ich nehme das Produkt zwei- bis dreimal pro Woche. Man trägt die Haarkur einfach mit der Pipette auf, massiert sie in Haar und Kopfhaut ein und lässt sie, so mein Tipp, über Nacht einwirken. So kann sich das Basilikum-Extrakt optimal entfalten. Das Haar fühlt sich zwar fettig bzw. ölig an, aber nicht unangenehm, wie ich finde. Um die Bettwäsche nicht zu ruinieren, leg dir einfach ein altes Handtuch aufs Kopfkissen, sicher ist sicher. Die Haare wasche ich dann morgens mit dem erwähnten Shampoo.

Eine Flasche Rezilin reicht bei regelmäßiger Anwendung bis zu acht Wochen. Wie schnell man eine Verbesserung spürt, kann ich leider nicht sagen, es ist ein schleichender Prozess. Auf jeden Fall werden die Haare in der Bürste merklich weniger (eine Wohltat!), und auf dem Kopf bleiben auch ein paar übrig 😊

Mein Bandscheibenkleister Tipp

Rezilin bekommst du rezeptfrei in der Apotheke (PZN 14299505). Ich empfehle dir aber, es direkt beim Hersteller (rezilin.com) zu kaufen. Dort ist es in der Regel günstiger! Die unverbindliche Preisempfehlung liegt zwar bei 54,95 Euro, was wahrlich kein Schnäppchen ist, aber oft bekommst du es für 39,95 Euro. Immer noch viel Geld für so ein Fläschchen, aber für mich das wirksamste Mittel, das ich bisher ausprobiert habe! Und: Wenn du beim Hersteller kaufst und mit dem Produkt nicht zufrieden bist, erhältst du ohne Angabe von Gründen dein Geld zurück.

Wie lange dauert es, bis die Haare wieder nachwachsen?

Die Reise zur Wiederherstellung des Haarwuchses ist so individuell wie ein Fingerabdruck, abhängig von vielen Faktoren wie der Ursache des Haarausfalls und der gewählten Behandlung. Hier sind ein paar Wegweiser:

  • Gesundes Haar wächst normalerweise etwa 1,25 cm bis 1,5 cm pro Monat. Es wächst jedoch nicht kontinuierlich, sondern in Zyklen von Wachstum, Ruhe und Ausfall.
  • Wenn der Haarausfall eine Nebenwirkung einer medizinischen Behandlung oder von Medikamenten ist, kann es sein, dass die Haare wieder wachsen, sobald die Ursache beseitigt ist. Es kann mehrere Monate dauern, bis der Körper reagiert und die Haare wieder wachsen.
  • Die Anwendung von Haarwuchsmitteln wie Minoxidil ist wie das Warten auf die ersten grünen Triebe im Frühling. Bei manchen Menschen setzt der Haarwuchs bereits nach zwei bis vier Monaten ein, bei anderen dauert es bis zu einem Jahr oder länger.
  • Bei einer Haartransplantation erlebt man zunächst einen kleinen Rückschlag, wenn die transplantierten Haare ausfallen („Schockverlust“). Aber dann, wie neues Leben aus der Asche, beginnen neue Haare aus den transplantierten Follikeln zu wachsen. Bis zur vollen Entfaltung dieses Prozesses, dem endgültigen Ergebnis, kann es jedoch mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern, da die Haare nach und nach dicker und dichter werden.

Wichtig ist also, wie bei so vielen Erkrankungen: Geduld!

Kann ich Haarausfall durch eine gesunde Ernährung verhindern?

Ja, eine gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Haare und kann dazu beitragen, Haarausfall zu minimieren. Auch wenn eine ausgewogene Ernährung allein genetisch bedingten Haarausfall nicht verhindern kann, so kann sie doch den Zustand deiner Haare verbessern und das Risiko von Haarausfall aufgrund von Mangelernährung verringern. Hier sind einige wichtige Bestandteile einer gesunden Ernährung, die sich positiv auf die Haargesundheit auswirken können:

  • Haare bestehen hauptsächlich aus Eiweiß, daher ist eine ausreichende Eiweißzufuhr Gold wert. Eiweißreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und Hülsenfrüchte fördern das Haarwachstum und die Haarstruktur.
  • Eisenmangel kann zu Haarausfall führen. Iss eisenreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch, Geflügel, Hülsenfrüchte, Spinat und Vollkornprodukte, um ausreichend Eisen zu sich zu nehmen.
  • Omega-3-Fettsäuren sind gesunde Fette, die in Fisch, Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen enthalten sind. Sie fördern die Gesundheit von Kopfhaut und Haaren.
  • Vitamine wie Biotin, Vitamin A, C und E sind wichtig für das Haarwachstum und die Gesundheit der Kopfhaut. Diese Vitamine sind in Lebensmitteln wie Karotten, Süßkartoffeln, Spinat, Zitrusfrüchten, Nüssen und Samen enthalten.
  • Zink: Auch Zinkmangel kann zu Haarausfall führen. Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, mageres Fleisch und Vollkornprodukte enthalten Zink.
  • Antioxidantien wie Vitamin C und E können helfen, die Haarfollikel vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Frisches Obst, Gemüse und Nüsse sind gute Quellen für Antioxidantien.
  • Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für eine gut mit Feuchtigkeit versorgte Kopfhaut und gesundes Haar. Trinke ausreichend Wasser! Das hilft auch deinen Bandscheiben.

Eine gesunde Ernährung kann Haarausfall durch Mangelernährung verhindern oder verringern, aber nicht nur: Genetisch bedingter Haarausfall, hormonelle Veränderungen und andere nicht ernährungsbedingte Faktoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Wenn du bereits unter Haarausfall leidest oder dir ernsthafte Sorgen darüber machst, solltest du einen Arzt aufsuchen. Ein Arzt kann die genaue Ursache des Haarausfalls feststellen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, die über eine Ernährungsumstellung hinausgehen können.

Bandscheibenkleister Info

Auch wenn Haarausfall und Bandscheibenvorfall auf den ersten Blick unterschiedliche medizinische Probleme sind, haben sie doch eines gemeinsam: Beide können die Lebensqualität eines Menschen erheblich beeinträchtigen. Wenn wir über Gesundheit sprechen, neigen wir oft dazu, uns auf sichtbare Symptome und offensichtliche Beschwerden wie Haarausfall oder Rückenschmerzen zu konzentrieren. Dabei übersehen wir manchmal, wie eng körperliche und seelische Gesundheit miteinander verbunden sind.

Das zeigt, wie wichtig es ist, die Gesundheit als Ganzes zu betrachten und nicht nur einzelne Symptome zu behandeln. Sowohl körperliche als auch emotionale Aspekte spielen eine Rolle für unser Wohlbefinden, und ein ganzheitlicher Ansatz kann uns helfen, ein gesünderes und glücklicheres Leben zu führen.

Allgemeine Hinweise

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